SEXUALTHERAPIE IN UNSERER PRAXIS

Die Sexualtherapie ermöglicht es den Aufsuchenden, ihre Schwierigkeiten im Sexualleben zu besprechen oder ihre Störungen, die sich im Sexualverhalten äußern, verstehen zu lernen.

Wenn Sie Fragen, Anliegen, Schwierigkeiten und Unsicherheiten haben, die Sie erleben oder die Ihren Alltag belasten, dann können Sie uns kontaktieren.

DIE ERFAHRENE THERAPIEPRAXIS FÜR SEXUELLE PROBLEME

Ob heterosexuell, lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell, queer (LSBTTIQ) oder asexuell? Für uns sind Sie als Person wichtig!

Die Qualität unserer therapeutischen Arbeit ist uns wichtig. Wir arbeiten mit wissenschaftlich fundierten Verfahren und bilden uns regelmäßig fort. So können wir Ihnen ein hohes Maß an Fachwissen, Kompetenz und Aktualität gewährleisten.

Mehr erfahren zum Thema Paarherapie.

TERMIN ANFRAGEN

Dipl. Päd. Gönül Tunali-Öztürk

030-81891186

Dipl. Päd. Özlem Güvendi-Gönen

030-23977702

Breite Straße 37, 13597 Berlin

(Eingang über Hertefeldstr. 2)

Termine nach Vereinbarung

Sexuelle Lustlosigkeit

Sexuelle Unansprechbarkeit (Frigidität)

Sexuelle Hemmungen bzw. Blockaden

Erektionsstörungen (Erektile Dysfunktion)

Vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox)

Verzögerter Samenerguss (Ejaculatio retarda)

Ausbleibender Samenerguss (Anejakulation)

Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)

Scheidenkrampf (Vaginismus)

Chronische Unterleibsschmerzen (Pelvipathie)

Auftretende Symptome wie Kopfschmerzen, Depression, Weinanfälle etc. nach dem Orgasmus

Unwohlbefinden in ihrem biologischen Geschlecht

Fragen und Unsicherheiten bezüglich ihrer sexuellen Orientierung

Probleme mit der Geschlechtsidentität (Transidentität)

Besondere Neigungen bzw. Vorlieben, die Unsicherheiten (in der Partnerschaft) hervorrufen können (z. B. Transvestitismus, Fetischismus)

Sexsucht (Hypersexualität), Pornosucht, Bordellsucht

Jeder Mensch erlebt seine Sexualität sehr individuell. Die sexuelle Entwicklung wird sowohl von biologisch-genetischen Faktoren (Temperament, hormonelle Veranlagung), von sozialen Umständen (Job, Kinderplanung, Erkrankung) als auch von individuell-psychischen Ursachen (Charakter, Belastbarkeit, Interesse) beeinflusst.

Bei Frauen lassen sich folgende sexuelle Funktionsstörungen am häufigsten beobachten

  • sexuelle Unansprechbarkeit (Frigidität)
  • Orgasmusstörung
  • Scheidenverkrampfung (Vaginismus)
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)

Bei Männern lassen sich folgende sexuelle Funktionsstörungen am häufigsten beobachten:

  • Potenzprobleme (Erektile Dysfunktion)
  • vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox)
  • verzögerter Samenerguss (Ejakulationshemmung)

Weiterführende Literatur zu dem Thema: Sexualstörungen (Ursachen – Diagnose – Therapie)
Herausgeber: G. Nissen, H. Csef, W. Berner, F. Badura

Im internationalen Klassifikationssystem der Krankheiten und Gesundheitsprobleme (ICD-10) wird bei den Sexualstörungen zwischen sexuellen Funktionsstörungen, Störungen der Geschlechtsidentität und Störungen der Sexualpräferenz unterschieden.

Sexuelle Funktionsstörungen, die nicht verursacht werden durch eine organische Störung oder Krankheit:

Mangel oder Verlust von sexuellem Verlangen (Frigidität/Sexuelle Hypoaktivität)

Sexuelle Aversion und mangelnde sexuelle Befriedigung (Sexuelle Anhedonie)

Versagen genitaler Reaktionen (Erektionsstörung )

Orgasmusstörung (Gehemmter Orgasmus bei Männern und Frauen /– Psychogene Anorgasmie)

Ejaculatio praecox

Nichtorganischer Vaginismus

Nichtorganische Dyspareunie (Schmerzen während des Sexualverkehrs)

Gesteigertes sexuelles Verlange(Nymphomanie/Satyriasis)

Sonstige sexuelle Funktionsstörungen, die nicht verursacht werden durch eine organische Störung oder Krankheit

Menschen, die sich mit ihrem(bei der Geburt) zugewiesenen Geschlecht nicht identifizieren können, leiden an einer Geschlechtsidentitätsstörung; z.B.:

Transsexualismus

Transvestismus unter Beibehaltung beider Geschlechtsrollen (Störung der Geschlechtsidentität in der Adoleszenz oder im Erwachsenenalter, nicht transsexueller Typus)

Störung der Geschlechtsidentität im Kindesalter

sonstige Störungen der Geschlechtsidentität

Fetischismus (häufigste Störungsform)

Fetischistischer Transvestismus (zur Erreichung sexueller Erregung)

Exhibitionismus (Straftatbestand)

Voyeurismus

Pädophilie – Sexualität mit Kindern (Straftatbestand)

Päderastie – Homosexualität mit Knaben (Straftatbestand)

Sadomasochismus (Masochismus/Sadismus)

Multiple Störungen der Sexualpräferenzen

Sonstige Störungen der Sexualpräferenz (Frotteurismus, Nekrophilie)

Die Behandlung der genannten Störungen erfolgt, wenn ein Leidensdruck besteht.

Im Erstgespräch werden das Anliegen des aufsuchenden Klienten/der Klientin und der Auftrag an die Therapeutin besprochen. Je nach Schweregrad der Störung und der individuellen Situation kann die Behandlung unterschiedliche Zeit in Anspruch nehmen. Nach dem Erstgespräch besprechen wir, ob weitere Termine erforderlich sind.

Möchten Sie Unterstützung oder haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns an und wir vereinbaren einen Termin! 

THERAPIEPRAXIS BERLIN

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Mail: info@therapiepraxis-berlin.berlin